Decorganizing: So schaffst du dekorative Ordnung in deinem Zuhause

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Decorganizing: So schaffst du dekorative Ordnung in deinem Zuhause

Wenn Ordnung nicht nur praktisch, sondern auch schön ist

Kennst du das Gefühl, wenn du einen Raum betrittst und dich sofort wohlfühlst? Alles hat seinen Platz, nichts liegt herum, und trotzdem wirkt es einladend und gemütlich. Für mich ist das genau der Punkt, an dem Ordnung und Dekoration miteinander verschmelzen.

Ich liebe es, wenn Aufbewahrungslösungen nicht nur nützlich sind, sondern auch Teil des Einrichtungsstils. Ob schöne Körbe, edle Glasboxen oder Holzregale – Ordnung darf sichtbar sein, solange sie gut aussieht.

Wie mich das Chaos früher gestresst hat

Früher sah es bei mir oft chaotisch aus. Nicht, weil ich unordentlich war, sondern weil mir die passenden Systeme gefehlt haben. Ich habe aufgeräumt, aber es hielt nie lange. Immer wieder landeten Dinge irgendwo, weil sie keinen festen Platz hatten.

Dieses ständige Aufräumen ohne Ergebnis hat mich wahnsinnig gemacht. Bis ich verstanden habe: Ordnung ist kein Zustand, sondern ein Prozess. Und dieser Prozess wird viel einfacher, wenn man ihn mit Stil und Struktur verbindet.

Seit ich mit Decorganizing arbeite, ist mein Zuhause nicht nur ordentlicher, sondern auch schöner geworden. Es fühlt sich nicht mehr nach Aufräumen an, sondern nach Gestalten.

Warum Decorganizing mehr ist als nur Aufräumen

Decorganizing bedeutet, funktionale Ordnung mit dekorativem Anspruch zu kombinieren. Du organisierst nicht einfach nur deine Sachen – du inszenierst sie. Du schaffst Raum für Ruhe, aber auch für Persönlichkeit.

Was mir an diesem Ansatz besonders gefällt:

  • Ordnung bleibt länger bestehen, weil sie Freude macht
  • Du brauchst keine geschlossenen Schränke mehr für Chaos-Verstecke
  • Jeder Bereich wirkt bewusster und aufgeräumter
  • Selbst kleine Ecken bekommen Struktur und Stil

Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, dass dein Zuhause zu dir passt. Und dass es dich im Alltag unterstützt.

Ich zeige dir meine besten Tricks

In den nächsten Abschnitten verrate ich dir meine liebsten Decorganizing-Ideen. Ich zeige dir, wie du mit kleinen Veränderungen eine große Wirkung erzielst – ganz ohne Neubau oder riesiges Budget.

Du wirst sehen: Ein bisschen Ästhetik in der Ordnung macht nicht nur das Zuhause schöner, sondern auch das Leben leichter.


Inhaltsverzeichnis


Ordnung trifft Design – Die Grundprinzipien von Decorganizing

Vielleicht hast du den Begriff Decorganizing schon auf Pinterest oder Instagram gesehen und dich gefragt, was genau dahintersteckt. Ich erkläre dir, was der Trend bedeutet, warum er so beliebt ist und wie du ihn ganz einfach in deinem Zuhause umsetzen kannst.

Was steckt hinter dem Trend?

Decorganizing ist eine Kombination aus „Decorating“ und „Organizing“. Es geht also nicht nur darum, Ordnung zu schaffen, sondern sie so ästhetisch wie möglich zu gestalten. Klassische Ordnungshelfer wie Boxen, Körbe oder Regale werden dabei so gewählt, dass sie visuell zum Raum passen und gleichzeitig praktisch sind.

Ich liebe diese Idee, weil sie endlich zwei Dinge vereint, die oft getrennt gedacht werden: Funktionalität und schönes Wohnen.

Decorganizing ist für mich mehr als ein Trend. Es ist eine neue Art, Räume zu gestalten – mit Ordnung, Struktur und Stil.

Funktion & Ästhetik verbinden

Ordnung ist sinnvoll, aber sie soll auch Spaß machen. Genau das gelingt mit dem Konzept von Decorganizing. Statt triste Plastikboxen wähle ich lieber Körbe aus Naturmaterialien, stilvolle Glasbehälter oder minimalistische Holzlösungen.

Ich achte darauf, dass jedes Element zwei Aufgaben erfüllt:

  • Es hilft, Dinge strukturiert aufzubewahren
  • Es sieht dabei auch noch gut aus

So wird selbst ein Gewürzregal oder ein Wäschekorb zum Designstück im Alltag.

Warum du dich wohler fühlst, wenn Ordnung auch schön aussieht

Ich bin überzeugt: Wenn Ordnung nicht nur funktional, sondern auch schön ist, fällt es uns viel leichter, sie zu halten. Räume wirken nicht nur aufgeräumt, sondern beruhigend und einladend.

Ich spüre das jedes Mal, wenn ich eine Schublade öffne, in der alles klar strukturiert und zugleich liebevoll gestaltet ist. Es fühlt sich leicht und durchdacht an – und motiviert mich, dranzubleiben.

Deshalb ist mein persönliches Motto:
„Alles hat seinen Platz – und sieht dabei gut aus.“


Clevere Helfer, die dein Zuhause schöner machen

Ordnung ist nicht nur praktisch, sie kann auch richtig gut aussehen. Seit ich angefangen habe, schöne Ordnungshelfer bewusst in meine Einrichtung zu integrieren, wirkt mein Zuhause aufgeräumter – und gleichzeitig stilvoller. Körbe, Boxen und Labels sind für mich echte Alltagshelden.

Gerade in offenen Regalen oder Schränken machen sie den entscheidenden Unterschied. Wenn jedes Teil seinen festen Platz hat und dabei noch hübsch verpackt ist, entsteht ein harmonisches Gesamtbild.

Ich liebe es, funktionale Dinge mit Design zu verbinden. Denn du musst dich nicht zwischen Ästhetik und Alltagstauglichkeit entscheiden – du kannst beides haben.

Körbe & Boxen – Funktion trifft Design

Körbe und Aufbewahrungsboxen gehören für mich zu den besten Ordnungshelfern. Sie sammeln lose Dinge ein, verstecken Kleinkram und helfen, optisch Ruhe zu schaffen. Gleichzeitig können sie richtig schön aussehen.

Ich habe in jedem Raum passende Varianten:

  • Im Wohnzimmer: große Rattankörbe für Decken und Kissen
  • Im Kinderzimmer: stabile Filzboxen für Spielzeug
  • Im Badezimmer: kleine Stoffkörbe für Kosmetik
  • In der Vorratskammer: stapelbare Kisten mit Griffen

Materialien: Holz, Stoff, Filz, Rattan

Nicht jedes Material passt zu jedem Raum. Aber genau das macht es so spannend. Ich mag es, unterschiedliche Texturen bewusst einzusetzen:

  • Rattan bringt Wärme ins Wohnzimmer
  • Filz wirkt modern und ist leise im Kinderzimmer
  • Stoffkörbe sind flexibel und weich – ideal fürs Bad
  • Holzboxen sorgen für Struktur im Regal

Wichtig ist, dass die Materialien hochwertig verarbeitet sind. So bleiben sie auch im Alltag stabil und schön.

Persönliche Favoriten & praktische Beispiele

Ich probiere gerne neue Ordnungshelfer aus – aber diese haben sich bei mir besonders bewährt:

Ich achte bei der Auswahl darauf, dass sie leicht zu reinigen sind und gut kombinierbar bleiben. Wenn du mehrere Boxen vom selben Typ nutzt, wirkt alles sofort aufgeräumter.

Tipp: Einheitliche Farben schaffen Ruhe

Ich habe irgendwann gemerkt, wie viel Einfluss die Farbwahl auf das Raumgefühl hat. Wenn du bei deinen Ordnungshelfern eine einheitliche Farbpalette wählst, wirkt dein Zuhause automatisch ruhiger.

Ich kombiniere gerne:

  • Neutrale Töne wie Weiß, Beige, Grau
  • Naturmaterialien wie Rattan oder helles Holz
  • Farbakzente nur sparsam – z. B. eine Box in Oliv oder Dunkelblau

Besonders bei offenen Regalen macht das einen riesigen Unterschied. Weniger visuelle Unruhe, mehr Klarheit – und das wirkt direkt entspannend.


Labels & Beschriftungen – Für Überblick & Stil

Beschriftungen sind für mich der Feinschliff beim Organisieren. Sie bringen nicht nur Struktur, sondern geben allem auch ein harmonisches Gesamtbild. Wenn du Schubladen, Körbe oder Gläser beschriftest, weißt du immer sofort, was drin ist. Und das Beste: Es sieht auch noch richtig schön aus.

Ich nutze Beschriftungen in fast jedem Raum:

  • In der Küche für Vorratsgläser
  • Im Bad für Pflegeprodukte
  • Im Kleiderschrank für Boxen
  • Im Kinderzimmer für Spielzeugkisten

So bleibt die Ordnung nicht nur funktional, sondern wird gleichzeitig zum Deko-Element.

Handlettering, Etiketten-Drucker & Printables – was passt zu dir?

Es gibt viele Möglichkeiten, um hübsche Labels zu gestalten. Wenn du gerne kreativ bist, kannst du sie mit einem weißen Stift direkt auf dunkle Aufkleber schreiben – zum Beispiel in Handlettering-Stil. Das wirkt besonders liebevoll und individuell.

Wenn du es lieber schnell und einheitlich magst, empfehle ich dir einen Etiketten-Drucker. Damit lassen sich verschiedene Schriftarten wählen, alles ist auf Knopfdruck ausgedruckt und einsatzbereit. Für Vorratsgläser oder Ordnungsboxen ist das super praktisch.

Ich selbst nutze auch gerne Printables – also vorgefertigte Etiketten zum Ausdrucken. Du kannst sie auf Etikettenpapier drucken oder laminieren und mit doppelseitigem Klebeband befestigen.

Kleine DIY-Ideen für stilvolle Labels

Für besondere Projekte gestalte ich meine Etiketten manchmal selbst. Hier ein paar Ideen, die du ganz einfach umsetzen kannst:

  • Schwarzes Kraftpapier mit weißem Gelstift beschriften
  • Kleine Holzscheiben mit Brandmalerei beschriften
  • Washi Tape mit wasserfestem Stift verzieren
  • Transparentfolie bedrucken und mit Garn um Gläser binden

Das alles ist schnell gemacht, kostet fast nichts und wertet deine Ordnung optisch auf.

Affiliate-Tipp: Mein Lieblings-Labelgerät

Wenn du wie ich regelmäßig beschriftest, lohnt sich ein gutes Gerät. Ich verwende den Brother P-touch Cube – ein kleiner Etikettendrucker, den ich per App steuern kann. Du kannst Schriftgröße, Rahmen und Symbole auswählen und die Etiketten sogar auf Stoffband drucken. Ideal für Vorratsgläser, Kabel, Ordner oder Spielzeugkisten.

Hier findest du ihn bei Amazon:
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Wenn du direkt loslegen willst, empfehle ich dir auch gleich ein Starterset mit verschiedenen Bändern. Damit bist du sofort bereit fürs große Beschriften.


Offene Regale stilvoll gestalten

Offene Regale sind mehr als nur Stauraum. Richtig eingesetzt werden sie zu einem echten Blickfang. Für mich sind sie die perfekte Mischung aus Funktion und Ästhetik. Damit sie nicht unruhig oder überladen wirken, braucht es allerdings etwas Feingefühl.

Deko & Ordnung im Einklang

Ich achte bei offenen Regalen immer darauf, dass Deko und Ordnung sich ergänzen. Funktionale Gegenstände können gleichzeitig schön aussehen – und umgekehrt. Wenn ich Gläser, Körbe oder Boxen nutze, wähle ich bewusst Formen und Farben, die sich in den Raum einfügen.

Besonders harmonisch wirkt es, wenn:

  • ähnliche Farben zusammenstehen
  • unterschiedliche Höhen kombiniert werden
  • Texturen wie Glas, Holz und Keramik sich abwechseln

Ich liebe es, Pflanzen mit einzubauen. Eine hängende Grünpflanze oder ein kleiner Kaktus lockert jedes Regal optisch auf.

Weniger ist mehr: Sichtflächen clever nutzen

Gerade bei offenen Regalen gilt für mich: weniger ist mehr. Ich frage mich bei jedem Gegenstand, ob er wirklich einen Platz im Regal verdient. Alles, was sichtbar ist, bestimmt die Wirkung des Raums.

Diese drei Dinge helfen mir, die Übersicht zu bewahren:

  • Maximal zwei Drittel des Regals belegen
  • Zwischenräume bewusst frei lassen
  • Funktionale Dinge in dekorativen Körben verschwinden lassen

So bleiben die Regale luftig und ordentlich. Ich habe gelernt: Wenn ich bewusst gestalte, brauche ich viel weniger Dinge, um ein wohnliches Gefühl zu erzeugen. Ein schön dekoriertes Regal macht jeden Raum gemütlicher – ganz ohne Schnickschnack.


Jede Ecke zählt – So bringst du stilvolle Ordnung in alle Räume

Ordnung und Ästhetik schließen sich nicht aus. Im Gegenteil: Wenn jedes Teil seinen festen Platz hat und gleichzeitig schön präsentiert wird, fühlt sich dein Zuhause sofort harmonischer an. Ich zeige dir, wie du im Wohnzimmer dekorative Ordnung schaffst – ganz ohne sterile Plastikboxen oder langweilige Körbe.

Wohnzimmer: Wohnlich & ordentlich

Gerade im Wohnzimmer sammeln sich oft Dinge, die keinen festen Platz haben. Fernbedienungen, Ladekabel, Decken oder Zeitschriften liegen schnell herum. Ich habe für mich eine einfache Lösung gefunden: Boxen und Kisten, die nicht nur praktisch, sondern auch dekorativ sind.

Ich nutze zum Beispiel:

  • geflochtene Körbe für Decken und Kissen
  • kleine Holzboxen mit Deckel für Fernbedienungen
  • dekorative Schalen oder Tabletts auf dem Couchtisch für Schlüssel oder Kopfhörer

So bleibt die Oberfläche frei und trotzdem ist alles griffbereit.

Ordnung im TV-Board

Das TV-Board wird oft zur Ablagefläche für alles, was keinen Platz hat. Dabei kann es auch funktional und aufgeräumt wirken. Ich sortiere alle technischen Geräte, Fernbedienungen und Kabel in kleine Kisten mit Deckel.

Wichtig ist: Ein fester Platz für jedes Gerät. Ladegeräte kommen in eine Schublade, Spielecontroller in eine passende Box. Und alles, was nicht mehr genutzt wird, darf gehen. Weniger ist hier wirklich mehr.

Tipp: Nutze Etiketten oder kleine Aufkleber, damit jedes Familienmitglied weiß, wo was hingehört.

Deko-Tipps mit Funktion

Dekoration darf nicht nur schön, sondern auch nützlich sein. Ich liebe funktionale Deko, weil sie das Leben erleichtert und gleichzeitig wohnlich wirkt.

Besonders gut funktionieren bei mir:

  • große Tabletts auf dem Couchtisch, um Deko und Fernbedienungen zu gruppieren
  • gestapelte Bildbände als Unterlage für eine Vase
  • dekorative Boxen mit Deckel für Krimskrams auf dem Sideboard

So bleibt das Wohnzimmer aufgeräumt, ohne steril zu wirken. Und du wirst es lieben, jeden Tag in einen Raum zu kommen, der ordentlich UND gemütlich ist.


Küche: Struktur trifft Funktionalität

In der Küche liebe ich es besonders, wenn Ordnung und Funktion Hand in Hand gehen. Es soll nicht nur schön aussehen, sondern auch praktisch sein. Denn gerade beim Kochen zählt jede Minute – und unnötiges Suchen nervt.

Ich zeige dir hier meine liebsten Ordnungshelfer, mit denen du ganz leicht eine funktionale und gleichzeitig aufgeräumte Küchenstruktur schaffst.

Vorratsgläser mit Etiketten – der erste Schritt zu Klarheit

Seit ich meine Lebensmittel in Vorratsgläser umgefüllt habe, ist meine Küche kaum wiederzuerkennen. Kein Verpackungschaos mehr, keine halbvollen Tüten im Schrank. Alles sieht ordentlich aus – und ich habe immer den Überblick.

Ich verwende für fast alles Gläser oder transparente Dosen:

  • Mehl, Zucker, Salz
  • Nudeln, Reis, Couscous
  • Nüsse, Müsli, Trockenfrüchte

Mit einfachen Etiketten – entweder beschriftet oder gedruckt – findest du alles im Handumdrehen. Du brauchst keine Design-Ausbildung dafür. Selbst schlichte Schrift auf einem weißen Label wirkt ordentlich und stimmig.

Tipp: Wenn du viele ähnliche Gläser nutzt, nummeriere sie oder füge das Haltbarkeitsdatum dezent hinzu.

Schubladentrenner & Gewürzorganisation – alles an seinem Platz

Nichts ist frustrierender, als in der Schublade ewig nach dem richtigen Gewürz zu suchen. Deshalb habe ich mir eine klare Struktur geschaffen – mit Schubladentrennern und einem festen Platz für jede Sorte.

Ich nutze:

  • Einlegbare Schubladentrenner für Besteck, Kochlöffel und Co.
  • Flache Gewürzeinsätze, in denen die Gläser liegend sichtbar sind
  • Nachfüllbare Gewürzbehälter in einheitlicher Optik

So finde ich alles mit einem Griff. Und weil die Behälter alle gleich aussehen, wirkt die ganze Schublade aufgeräumt – auch wenn ich schnell koche.

Einheitliche Behälter für optische Ruhe

Was mich früher gestört hat: offene Verpackungen, unterschiedliche Formen und bunte Etiketten. Heute setze ich in meiner Küche auf einheitliche Behälter – nicht nur bei Vorräten, sondern auch bei Putzmitteln und Snacks.

Einheitliche Behälter bringen:

  • Ruhe ins Gesamtbild
  • Mehr Stauraum durch stapelbare Formen
  • Eine einfachere Reinigung

Ich sortiere auch die Spülmaschinentabs, Schwämme oder Reinigertabs in kleine Boxen um. So sieht selbst der Putzschrank hübsch aus – und das motiviert total, Ordnung zu halten.

Wenn du jetzt denkst: Das ist bestimmt aufwendig – nein, ist es nicht. Es reicht, wenn du mit einem Bereich anfängst. Du wirst sehen, wie gut sich das anfühlt. Sag mir gerne Bescheid, wenn du Tipps für konkrete Produkte brauchst!


Flur: Chaosfänger mit Stil

Der Flur ist oft der Ort, an dem sich der Alltag abspielt – ganz nebenbei. Schuhe werden ausgezogen, Schlüssel abgelegt, Taschen landen auf der Bank. Und genau deshalb lohnt es sich, hier für gezielte Ordnung zu sorgen. Es braucht nicht viel – nur die richtigen Helfer am richtigen Platz.

Körbe für Schuhe, Schlüssel & Co.

Ich liebe Körbe im Flur, weil sie praktisch und schön zugleich sind. Sie helfen mir, kleine Dinge schnell zu verstauen, ohne dass es unordentlich wirkt.

Körbe eignen sich ideal für:

  • Kinderschuhe oder Hausschuhe
  • Mützen, Schals und Handschuhe
  • Schlüssel oder Sonnenbrillen
  • Hundeleinen und Taschen

Ich achte dabei auf eine einheitliche Optik. Naturmaterialien wie Seegras oder Filz wirken warm und einladend. Wichtig: Jeder Korb bekommt eine feste Aufgabe. So bleibt der Überblick erhalten – auch mit Kindern.

Wandhaken & kleine Ablagen

Gerade wenn wenig Stellfläche da ist, nutze ich die Wand. Hakenleisten oder einzelne Haken sind perfekte Helfer für Jacken, Taschen und Co. Sie nehmen kaum Platz weg und bringen sofort Struktur.

Zusätzlich nutze ich gerne kleine Ablagen über der Hakenleiste. Dort landen bei mir:

  • Sonnenbrillen
  • Briefe
  • Schlüssel
  • Handcreme oder Lippenpflege

Mit einer kleinen Schale oder einem Tablett wirkt selbst das ordentlich. Und ich finde alles sofort wieder, ohne lang zu suchen.

Schlichte Boxen im offenen Regal

Ein offenes Regal im Flur ist super praktisch – wenn es gut organisiert ist. Ich nutze dafür schlichte Boxen, die geschlossen sind. So bleibt alles optisch ruhig, auch wenn darin das tägliche Chaos steckt.

Typische Inhalte meiner Flurboxen:

  • Wechselkleidung fürs Kind
  • Einkaufstaschen
  • Post, die noch erledigt werden muss
  • Batterien oder Kleinkram

Wenn du willst, kannst du die Boxen beschriften oder mit Symbolen versehen. Dann weiß jeder in der Familie sofort, was wohin gehört. Das spart Zeit und verhindert das klassische Durcheinander im Alltag.


Bad: Spa-Feeling mit System

Ein aufgeräumtes Bad kann sich anfühlen wie ein kleines Spa. Ich habe lange gesucht, bis ich ein System gefunden habe, das nicht nur praktisch ist, sondern auch schön aussieht. Die Lösung: klare Strukturen, ein durchdachtes Farbkonzept und Aufbewahrung mit Stil.

Klare Boxen und Aufbewahrung mit Blick fürs Detail

Ich sortiere inzwischen alles in transparente Boxen oder Glasbehälter. Das sieht nicht nur ordentlich aus, sondern hilft mir auch, den Überblick zu behalten. Wattestäbchen, Abschminkpads, Haargummis – alles bekommt seinen festen Platz.

Besonders praktisch finde ich:

  • Stapelbare Boxen mit Deckel für Schubladen
  • Kleine Glasbehälter mit Holzdeckel für Wattepads
  • Körbchen aus Draht oder Seegras für größere Produkte

So wirkt nichts zusammengewürfelt und trotzdem bleibt alles zugänglich.

Rollwagen – das mobile Ordnungstalent

Ein schmaler Rollwagen ist mein absoluter Bad-Favorit. Er passt neben die Dusche oder Waschmaschine und bietet auf kleinem Raum richtig viel Platz. Ich sortiere darin zum Beispiel:

  • Pflegeprodukte nach Kategorien (z. B. Gesicht, Körper, Haare)
  • Vorräte wie Duschgel oder Zahnpasta
  • Putzmittel für die tägliche Badreinigung

Wenn ich putze, ziehe ich den Wagen einfach mit – das spart Zeit und Nerven.

Farbkonzept: Ruhe durch klare Töne

Im Bad arbeite ich gerne mit einem festen Farbkonzept. Das bringt sofort Ruhe in den Raum. Mein Lieblingsmix ist Weiß, Holz und Schwarz – clean, aber gemütlich.

Ich achte darauf, dass auch Körbe, Gläser und Textilien zueinander passen. Selbst Shampoo-Flaschen oder Seifenspender tausche ich gegen neutrale Varianten aus. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild, das fast schon wie ein Spa wirkt.

Kosmetik und Putzmittel stilvoll verstauen

Ordnung bedeutet für mich nicht, dass alles unsichtbar ist – sondern dass es gut aussieht. Ich stelle meine liebsten Produkte bewusst sichtbar ins Regal. Der Rest verschwindet in Boxen mit Labels.

Für Putzmittel nutze ich neutrale Sprühflaschen aus Glas. Die sehen auf dem Rollwagen viel edler aus als bunte Verpackungen. Und ganz ehrlich: So macht sogar das Putzen ein bisschen mehr Spaß.


Kinderzimmer: Schön & spielerisch ordentlich

Ordnung im Kinderzimmer – das klingt erstmal nach einem endlosen Kampf. Ich dachte früher auch, das sei unmöglich. Doch seit ich einfache Systeme integriert habe, macht das Aufräumen sogar Spaß. Die richtige Mischung aus Ästhetik, Struktur und kindgerechter Umsetzung macht den Unterschied.

Körbe mit Symbol-Etiketten – spielerisch & verständlich

Kinder lieben es, Dinge zuzuordnen. Genau das nutze ich für die Ordnung. Statt nur Textlabels an Boxen zu kleben, setze ich auf Symbole und Bilder, die selbst kleine Kinder verstehen.

Zum Beispiel:

  • Ein Bild von Bausteinen für die Lego-Kiste
  • Ein Teddybär-Symbol für Kuscheltiere
  • Ein kleiner Ball für die Sportecke

So weiß mein Kind ganz genau, wo alles hingehört – auch ohne lesen zu können. Ich gestalte die Etiketten bunt und freundlich, oft gemeinsam mit meinem Kind. Dadurch entsteht Mitverantwortung. Und: Es sieht richtig schön aus.

Farblich sortierte Spielzeug-Boxen – Klarheit auf einen Blick

Farben helfen Kindern, sich zu orientieren. Ich sortiere das Spielzeug nach Kategorien in farbige Boxen. Jede Farbe steht für ein bestimmtes Thema.

Bei uns sieht das so aus:

  • Grün: Tiere und Bauernhof
  • Blau: Fahrzeuge
  • Gelb: Musikinstrumente
  • Rot: Puzzle und Lernspiele

Die Boxen stehen nebeneinander auf offenen Regalen in Kinderhöhe. So kann mein Kind selbst entscheiden, was es spielen möchte – und es danach ganz einfach wieder einräumen.

Das schafft nicht nur Ordnung, sondern fördert auch Selbstständigkeit und Übersicht.

Ordnung als Spiel integrieren – so klappt’s ganz nebenbei

Ich habe gelernt: Je mehr Spaß das Aufräumen macht, desto weniger Widerstand gibt es. Deshalb verbinde ich Ordnung mit Spiel.

Manchmal machen wir daraus ein Rennen: Wer sortiert schneller – Mama oder Kind? Oder wir spielen „Spielzeugdetektive“ und suchen gemeinsam heraus, wo welches Teil wohnt.

Auch Musik hilft enorm. Wir haben eine eigene Aufräum-Playlist mit kurzen Liedern. Bis zum Ende des Songs muss ein Bereich fertig sein. Das funktioniert sogar mit Kleinkindern erstaunlich gut.

Wenn du dein Kind aktiv einbindest, wird Ordnung zur Selbstverständlichkeit – ganz ohne Zwang.


So hat sich mein Zuhause verändert

Ich erinnere mich noch genau an den Moment, als ich beschlossen habe, endlich dauerhaft Ordnung zu schaffen. Nicht nur aufgeräumt, sondern schön und gemütlich. Mein Ziel war nicht das perfekte Pinterest-Zuhause – ich wollte einfach Räume, die funktional und liebevoll gestaltet sind.

Am Anfang war alles etwas überwältigend. Überall lag Kleinkram. Die Ablagen waren voll, und die Deko wirkte eher zufällig als durchdacht. Ich wusste: Wenn ich mich wohlfühlen will, brauche ich ein System – aber eins, das zu mir passt.

Ich habe klein angefangen. Eine Ecke nach der anderen. Erst die Küche, dann das Wohnzimmerregal. Stück für Stück wurde aus Unordnung etwas, das mir Freude macht. Nicht perfekt, aber echt und lebendig.

Besonders geholfen hat mir dabei der Gedanke: „Ordnung muss nicht steril wirken – sie darf dekorativ und gemütlich sein.“

Was mir besonders schwerfiel

Der schwierigste Schritt? Ganz klar: mich zu trennen. Ich hatte so viele Dinge, die ich „vielleicht nochmal brauchen könnte“. Dekosachen aus der Vergangenheit, Erinnerungen, Geschenke, die nie so richtig passten.

Loszulassen fiel mir nicht leicht. Aber ich habe gelernt, zwischen Emotion und Funktion zu unterscheiden. Ich durfte mich verabschieden – liebevoll und ohne schlechtes Gewissen.

Was mir geholfen hat:

  • Die Frage: „Würde ich es heute wieder kaufen?“
  • Fotos von Dingen machen, bevor ich sie weggebe
  • Mich daran erinnern, wofür ich Raum gewinnen will

Dieser Prozess war nicht nur befreiend, sondern auch motivierend. Denn mit jedem Teil, das ging, kam mehr Klarheit.

Welche Ecke mich heute besonders stolz macht

Wenn ich heute an meinem Flur vorbeigehe, muss ich jedes Mal lächeln. Früher war es der typische Sammelplatz: Taschen, Jacken, Flyer, Zettel, irgendwas zum Mitnehmen. Jetzt ist er meine liebste Ecke.

Ich habe ein kleines Sideboard aufgestellt, einen Korb für die Post, eine Ablage für Schlüssel und eine schöne Vase mit frischen Zweigen. Alles hat seinen Platz – und sieht dabei auch noch gut aus.

Dort spüre ich am meisten, was Ordnung mit mir macht: Ich komme rein und fühle mich sofort ruhig. Es ist, als würde dieser Bereich sagen: „Willkommen zuhause – hier ist alles unter Kontrolle.“

Auch kleine Veränderungen bewirken Großes

Ich dachte früher, Ordnung sei ein riesiges Projekt. Heute weiß ich: Es reicht, mit einem Regalbrett anzufangen. Oder mit einer Schublade.

Jeder Schritt bringt ein Stück mehr Wohlgefühl. Mehr Übersicht. Mehr Leichtigkeit. Und irgendwann verändert sich nicht nur dein Zuhause, sondern auch dein Blick darauf.

Du wirst es lieben, jeden Tag einen ordentlichen Schrank zu öffnen!


Schritt-für-Schritt zu einem schönen Zuhause

Ordnung entsteht nicht durch einen großen Kraftakt, sondern durch kleine, klare Schritte. Genau dafür habe ich dir einen kostenlosen Ordnungsplan als PDF erstellt.

Er begleitet dich Raum für Raum durch dein Zuhause – mit einfachen To-dos, die du sofort umsetzen kannst. So verlierst du nie den Überblick und kannst jeden Tag ein bisschen mehr Struktur schaffen.

Du kannst dir den Plan hier direkt herunterladen:
👉 [Hier geht’s zum kostenlosen Ordnungsplan als PDF-Download] (Link einfügen)

Tipps zur Anwendung deines Ordnungsplans

Du brauchst keine stundenlangen Aufräumaktionen. Mein Plan ist so aufgebaut, dass du ihn ganz flexibel nutzen kannst – ob du fünf Minuten Zeit hast oder einen ganzen Nachmittag.

So nutzt du den Ordnungsplan am besten:

  • Drucke dir die Übersicht aus und hänge sie gut sichtbar auf
  • Starte mit dem Raum, der dich am meisten stört
  • Streiche erledigte Punkte sofort ab – das motiviert
  • Setze dir kleine Zeitfenster – z. B. 10 Minuten pro Aufgabe
  • Bleib dran, auch wenn es mal nur langsam vorangeht

Ich habe die Liste bewusst so gestaltet, dass sie realistisch und machbar ist – auch im Familienalltag oder bei wenig Zeit.

Hinweis: Weitere Planer & Labels folgen per Newsletter

Du möchtest noch mehr Vorlagen? Dann lohnt sich der Blick in meinen Newsletter. Dort teile ich regelmäßig neue kostenlose Planer, Etiketten zum Ausdrucken und Orga-Helfer für dein Zuhause.

Melde dich gerne an und hol dir noch mehr Inspiration direkt in dein Postfach. Es wird noch viel Schönes kommen – versprochen!


Ordnung, die bleibt – und dich glücklich macht

Manchmal fühlt sich Ordnung wie ein riesiger Berg an. Doch in Wahrheit brauchst du nur ein paar einfache Prinzipien, die du in deinen Alltag integrierst. Nicht alles auf einmal, sondern Stück für Stück – ganz ohne Druck.

Ich habe über die Zeit gelernt, dass Ordnung nichts mit Perfektion zu tun hat. Sondern mit Klarheit. Mit Leichtigkeit. Und mit Systemen, die zu deinem Leben passen.

Diese Grundsätze begleiten mich heute durch jeden Raum:

  • Alles hat einen festen Platz
  • Neue Dinge dürfen nur bleiben, wenn sie gebraucht werden
  • Kleine Routinen wirken langfristig mehr als große Aktionen
  • Ordnung ist kein Ziel – sondern ein Prozess

Sobald du die ersten sichtbaren Erfolge spürst, wächst die Motivation fast von allein. Der wichtigste Schritt ist immer der erste.

Fang mit einer Ecke an – der Rest folgt fast von selbst. Vielleicht ist es ein kleines Fach in der Küche. Vielleicht die Schublade im Bad. Es spielt keine Rolle, womit du beginnst. Wichtig ist nur, dass du loslegst.

Ich verspreche dir: Du wirst es lieben, jeden Tag eine aufgeräumte Ecke zu sehen. Und mit jedem Schritt wächst das gute Gefühl.

Plötzlich wird Ordnung kein Stress mehr – sondern ein Teil von deinem Wohlfühl-Zuhause. Und genau so soll es sein.


Häufige Fragen zur dekorativen Ordnung

Du möchtest es nicht nur ordentlich, sondern auch schön haben? Hier beantworte ich dir die häufigsten Fragen rund um das Thema dekoratives Organisieren – also Decorganizing.

Was ist der Unterschied zwischen Ordnung und Decorganizing?

Ordnung bedeutet: Alles hat seinen festen Platz. Es ist funktional, praktisch und im besten Fall auch nachhaltig.

Decorganizing geht einen Schritt weiter. Es verbindet Ordnung mit Ästhetik. Also: Du schaffst klare Strukturen – aber so, dass sie auch optisch etwas hermachen.

Für mich bedeutet das zum Beispiel:

  • Offene Körbe aus Naturmaterialien statt Plastikboxen
  • Gewürzregale in schönen Gläsern statt bunter Verpackungen
  • Kisten in gedeckten Farben passend zur Einrichtung

Decorganizing macht Ordnung wohnlich. Du räumst nicht nur auf – du gestaltest bewusst. Und das sorgt dafür, dass du dich jeden Tag über deinen aufgeräumten Raum freust.

Welche Boxen & Körbe lohnen sich wirklich?

Ich habe viele Varianten ausprobiert – und mittlerweile meine Favoriten gefunden. Für dekorative Ordnung nutze ich gerne:

  • Aufbewahrungskörbe aus Seegras oder Baumwolle – ideal für Decken, Spielzeug oder Zeitschriften
  • Transparente Boxen mit Deckel – super für Vorräte oder Bastelmaterial, vor allem in Schubladen
  • Stapelbare Kisten mit Griff – praktisch im Kleiderschrank oder in Regalen
  • Rattan-Körbe mit Stoffeinsatz – sehen toll aus im Wohnzimmer oder Flur

Wichtig ist: Die Körbe sollen zum Raum passen und gleichzeitig funktional sein. Ich kaufe gerne Sets, damit alles einheitlich wirkt. So wird dein Zuhause nicht nur ordentlicher, sondern auch harmonischer.

Wie schaffe ich Ordnung, wenn ich wenig Stauraum habe?

Wenig Platz ist kein Hindernis. Ich finde sogar, dass kleine Räume dazu motivieren, besonders durchdacht zu organisieren.

Diese Strategien helfen mir bei wenig Stauraum:

  • Nutze die Höhe des Raumes aus – mit Regalen bis unter die Decke
  • Arbeite mit Möbeln, die Stauraum integrieren – wie Bettkästen oder Hocker mit Innenfach
  • Verstaue Saisonales separat – zum Beispiel unter dem Bett oder im Keller
  • Setze auf visuelle Ruhe – geschlossene Boxen, neutrale Farben, klare Linien

Ein kleiner Raum muss nicht vollgestellt wirken. Wenn du bewusst sortierst und dekorativ organisierst, wirkt selbst eine kleine Ecke wie ein durchdachter Lieblingsplatz.

Kann man auch mit wenig Budget dekorativ organisieren?

Auf jeden Fall. Du brauchst keine teuren Designer-Kisten, um schön zu organisieren. Ich liebe es, mit günstigen Mitteln kreativ zu werden.

Hier ein paar meiner liebsten Budget-Tipps:

  • Einmachgläser oder Schraubgläser für Küche, Bad oder Büro
  • Schuhkartons oder stabile Verpackungen mit Geschenkpapier oder Stoff verschönern
  • Secondhand-Körbe oder alte Holzkisten auf dem Flohmarkt finden
  • DIY-Labels und Etiketten aus dem Drucker – hübsch und praktisch

Mit ein bisschen Kreativität kannst du aus ganz einfachen Dingen echte Ordnungs-Highlights machen. Ich finde: Gerade die Kombination aus „selbst gemacht“ und „praktisch schön“ bringt den persönlichen Touch ins Zuhause.

  • Beitrags-Kategorie:Organisation
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