Naturkosmetik selbstgemacht – Einfache Rezepte für Haut & Haar

Naturkosmetik selbstgemacht

Naturkosmetik selbstgemacht – Einfache Rezepte für Haut & Haar

Warum Naturkosmetik selber machen?

Ich liebe es, Naturkosmetik selbst herzustellen. Es fühlt sich gut an zu wissen, was genau in meinen Pflegeprodukten steckt. Außerdem macht es richtig Spaß, eigene Rezepte auszuprobieren. Gerade bei Haut- und Haarpflege möchte ich keine unnötigen Chemikalien oder Mikroplastik verwenden. Deshalb setze ich schon lange auf DIY-Rezepte für natürliche Pflege.

Du brauchst keine komplizierten Zutaten und auch keine Labor-Ausrüstung. Mit einfachen Hausmitteln zauberst du im Handumdrehen tolle Pflegeprodukte für dich und deine Familie.

Vorteile von selbstgemachter Naturkosmetik

Selbstgemachte Naturkosmetik bringt viele Vorteile mit sich. Für mich zählen dabei vor allem diese Punkte:

  • Du weißt genau, was drin ist
  • Du vermeidest schädliche Inhaltsstoffe
  • Du schützt die Umwelt vor Mikroplastik
  • Du kannst Plastikverpackungen reduzieren
  • Du sparst langfristig Geld
  • Du hast Spaß beim Selbermachen

Viele Produkte aus dem Handel enthalten Konservierungsstoffe, Silikone oder Duftstoffe, die empfindliche Haut reizen können. Gerade wenn du sensible Haut hast oder Allergien vermeiden möchtest, ist DIY-Naturkosmetik eine tolle Alternative.

Gut für die Umwelt und für dich

Ich finde es großartig, dass ich mit selbstgemachter Kosmetik nicht nur mir selbst, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tue. Durch das Selbermachen vermeide ich jede Menge Verpackungsmüll. Viele Rezepte lassen sich in wiederverwendbaren Gläsern oder Flaschen aufbewahren.

Zudem landen keine schädlichen Stoffe im Abwasser. Gerade Mikroplastik aus Peelings oder Duschgels belastet unsere Umwelt enorm. Mit einfachen Hausmitteln kannst du diese Belastung vermeiden.

Geld sparen mit DIY-Kosmetik

Viele denken, Naturkosmetik ist teuer. Wenn du sie selbst machst, kannst du aber richtig sparen. Die meisten Zutaten hast du wahrscheinlich schon zu Hause. Dinge wie Kokosöl, Honig oder Zucker sind echte Allrounder in der DIY-Pflege.

Außerdem hält sich die selbstgemachte Kosmetik oft genauso lange wie fertige Produkte. Wenn du kleinere Mengen herstellst, bleibt alles frisch und du kannst verschiedene Rezepte ausprobieren.

Der Spaß am Selbermachen

Für mich gehört DIY-Kosmetik zum Entspannen einfach dazu. Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und eigene Produkte zu kreieren. Es fühlt sich besonders an, wenn du deine Pflege selbst herstellst. Oft mache ich daraus kleine Geschenke für Freundinnen oder Familie.

Das Beste daran ist: Du kannst die Rezepte genau auf deine Bedürfnisse anpassen. Magst du lieber einen zarten Duft oder möchtest du es komplett ohne Duftstoffe? Alles ist möglich.

Inhaltsverzeichnis

Die Vorteile von Naturkosmetik auf einen Blick

Warum Naturkosmetik die bessere Wahl ist

Du möchtest deiner Haut etwas Gutes tun und gleichzeitig auf die Umwelt achten? Genau das liebe ich an selbstgemachter Naturkosmetik. Du weißt nicht nur, was drin ist, sondern kannst auch sicher sein, dass du keine unnötigen Zusätze verwendest.

Naturkosmetik hat viele Vorteile, die ich dir hier zusammengefasst habe.

Sanft zur Haut – keine aggressiven Inhaltsstoffe

Die Haut ist unser größtes Organ und verdient nur das Beste. In herkömmlicher Kosmetik stecken oft aggressive Tenside, Konservierungsstoffe oder Duftstoffe. Die können die Haut reizen oder austrocknen. Gerade wenn du empfindliche oder trockene Haut hast, kennst du das bestimmt.

Bei selbstgemachter Naturkosmetik bestimmst du selbst, was auf deine Haut kommt. Du kannst gezielt milde Zutaten verwenden, die die Haut pflegen und schützen. Für mich fühlt sich das jedes Mal viel besser an.

Ohne Mikroplastik und synthetische Zusätze

Mikroplastik ist längst nicht mehr nur ein Umweltproblem. Die winzigen Plastikpartikel landen über Pflegeprodukte auch auf unserer Haut und später im Abwasser. Viele Cremes, Peelings oder Shampoos aus dem Handel enthalten solche Partikel.

Wenn du deine Kosmetik selbst machst, kannst du darauf komplett verzichten. Stattdessen setzt du auf natürliche Rohstoffe wie Öle, Pflanzenextrakte oder pflegende Buttern. Das schont nicht nur deine Haut, sondern auch die Umwelt.

Nachhaltig und umweltfreundlich

Ich finde es toll, dass ich mit DIY-Kosmetik nicht nur meiner Haut, sondern auch der Natur etwas Gutes tue. Du kannst die Produkte plastikfrei verpacken und regionale oder biologische Zutaten nutzen. So reduzierst du Verpackungsmüll und unnötige Transportwege.

Viele Zutaten wie Kokosöl, Sheabutter oder ätherische Öle halten lange und lassen sich vielseitig verwenden. So brauchst du keine zehn verschiedenen Produkte im Bad.

Ideal für empfindliche Haut und Allergiker

Gerade wenn du unter Allergien, Neurodermitis oder sehr empfindlicher Haut leidest, kennst du das Problem: Viele Pflegeprodukte aus der Drogerie enthalten Duftstoffe, Farbstoffe oder Konservierungsmittel, die Hautirritationen auslösen können.

Mit selbstgemachter Naturkosmetik hast du die volle Kontrolle. Du entscheidest, welche Inhaltsstoffe rein dürfen. So kannst du Produkte anpassen und gezielt Unverträgliches weglassen.

Ich habe zum Beispiel lange nach einer Creme gesucht, die meine Haut nicht reizt. Heute stelle ich sie einfach selbst her, ganz ohne unnötige Zusätze.

Du weißt, was drin ist

Das ist für mich einer der wichtigsten Punkte. Bei DIY-Naturkosmetik weißt du ganz genau, welche Zutaten verwendet werden. Keine versteckten Inhaltsstoffe, keine verwirrenden Bezeichnungen auf der Rückseite.

Viele konventionelle Produkte enthalten bedenkliche Stoffe, die du mit deinen eigenen Rezepten leicht vermeiden kannst.

Hier eine kleine Liste kritischer Inhaltsstoffe, die du mit DIY-Kosmetik umgehen kannst:

  • Parabene (Konservierungsstoffe, die hormonell wirken können)
  • Silikone (legen sich wie ein Film auf die Haut, verhindern das Atmen)
  • Mikroplastik (schädigt Umwelt und landet in unseren Gewässern)
  • PEGs (synthetische Emulgatoren, die die Hautbarriere schwächen können)
  • Künstliche Duftstoffe (lösen häufig Allergien oder Hautreizungen aus)

Indem du deine Pflegeprodukte selbst herstellst, gehst du diesen Stoffen gezielt aus dem Weg. Gleichzeitig macht das Selbermachen richtig Spaß und du kannst die Rezepte genau an deine Bedürfnisse anpassen.


Einfache Rezepte für natürliche Pflege zum Selbermachen

Ich liebe es, meine Kosmetik selbst herzustellen. Es spart Geld, reduziert Verpackungsmüll und ist perfekt für empfindliche Haut. Gerade Peelings kannst du super schnell selbst mixen. Mein persönlicher Favorit: Ein Zucker-Kokos-Peeling für streichelzarte Haut.

Zucker-Kokos-Peeling für glatte Haut

Mit diesem Peeling entfernst du sanft trockene Hautschüppchen und pflegst deine Haut gleichzeitig geschmeidig. Es duftet herrlich nach Kokos und hinterlässt ein super weiches Hautgefühl.

Zutatenliste

Für das DIY-Peeling brauchst du nur wenige Zutaten:

  • 3 Esslöffel Kokosöl
  • 5 Esslöffel braunen Zucker
  • Optional: ein paar Tropfen ätherisches Öl (z. B. Vanille oder Orange)

Ich nehme am liebsten Bio-Zutaten, aber das bleibt natürlich dir überlassen.

Anleitung Schritt für Schritt

Die Zubereitung ist kinderleicht:

  • Das Kokosöl leicht erwärmen, bis es flüssig wird
  • Den braunen Zucker untermischen, bis eine geschmeidige Masse entsteht
  • Wer mag, gibt ein paar Tropfen ätherisches Öl dazu
  • Alles gut vermengen und in ein sauberes Glas füllen

Das Peeling hält sich in einem Schraubglas problemlos mehrere Wochen.

Anwendungstipps

Ich verwende das Zucker-Kokos-Peeling am liebsten unter der Dusche:

  • Die feuchte Haut sanft mit dem Peeling einmassieren
  • Besonders raue Stellen wie Ellenbogen oder Knie nicht vergessen
  • Danach gründlich mit warmem Wasser abspülen

Die Haut fühlt sich danach wunderbar weich und gepflegt an. Wichtig: Nach der Anwendung brauchst du keine Bodylotion mehr, das Kokosöl pflegt die Haut intensiv.

Wenn du das Peeling regelmäßig anwendest, wird deine Haut spürbar glatter und geschmeidiger. Perfekt für alle, die auf natürliche Schönheit setzen wollen.


Natürliche Gesichtsmaske für frischen Glow

Du kennst das bestimmt auch: Die Haut fühlt sich trocken an und sieht müde aus. Mit dieser selbstgemachten Honig-Quark-Maske bringst du in wenigen Minuten wieder Frische ins Gesicht. Ich nutze das Rezept gerne, wenn meine Haut spannt oder fahl wirkt.

Honig-Quark-Maske gegen trockene Haut

Die Kombination aus Honig und Quark versorgt deine Haut mit Feuchtigkeit und pflegt sie auf ganz natürliche Weise. Honig wirkt beruhigend, Quark kühlt angenehm und spendet gleichzeitig Feuchtigkeit. Die Maske eignet sich ideal für trockene oder gestresste Haut.

Zutatenliste

Für die Maske brauchst du nur wenige Dinge, die du wahrscheinlich sowieso zu Hause hast:

  • 2 Esslöffel Quark (möglichst naturbelassen)
  • 1 Teelöffel Honig (am besten Bio-Qualität)

Wenn du magst, kannst du auch ein paar Tropfen hochwertiges Öl ergänzen. Ich nehme gerne etwas Jojobaöl oder Mandelöl, das pflegt die Haut zusätzlich.

Zubereitung

Die Zubereitung ist wirklich einfach und geht schnell:

Vermische den Quark und den Honig in einer kleinen Schüssel zu einer glatten Masse. Achte darauf, dass sich der Honig gut verteilt, damit die Maske später gleichmäßig wirkt. Wenn du ein pflegendes Öl hinzufügst, rühre es am Ende unter die Masse.

Anwendung und persönliche Erfahrungen

Trage die Maske großzügig auf dein gereinigtes Gesicht auf. Die Augenpartie lässt du dabei aus. Ich lasse die Maske etwa zehn bis fünfzehn Minuten einwirken. Gerade an warmen Tagen fühlt sich die kühle Quark-Mischung richtig angenehm auf der Haut an.

Nach der Einwirkzeit spülst du alles mit lauwarmem Wasser ab. Ich tupfe mein Gesicht danach sanft mit einem Handtuch trocken und creme es wie gewohnt ein.

Meine Haut fühlt sich nach der Anwendung immer super weich an. Besonders toll finde ich, dass die Maske meine Haut nicht nur pflegt, sondern ihr direkt mehr Glow schenkt. Gerade wenn ich wenig geschlafen habe oder gestresst bin, merke ich den Unterschied sofort.

Ich wende diese Maske gerne einmal pro Woche an, manchmal auch spontan, wenn meine Haut nach Pflege schreit. Das Rezept eignet sich übrigens auch als kleines Wellness-Ritual mit Freundinnen oder für einen entspannten Abend allein.


Pflegendes Haaröl für glänzendes Haar

Seidig glänzendes Haar muss kein Traum bleiben. Mit wenigen natürlichen Zutaten kannst du dein eigenes Haaröl zaubern. Ich setze dabei auf Jojobaöl und Lavendel. Diese Kombination pflegt das Haar, beruhigt die Kopfhaut und duftet angenehm dezent.

DIY Haaröl mit Jojoba und Lavendel

Die Herstellung geht schnell und du weißt genau, was drin steckt. Ideal für alle, die auf Silikone und künstliche Zusatzstoffe verzichten wollen.

Zutatenliste

Für etwa 50 ml Haaröl brauchst du:

  • 40 ml hochwertiges Jojobaöl
  • 10 ml natives Kokosöl (optional für mehr Pflege)
  • 5 bis 10 Tropfen ätherisches Lavendelöl
  • Eine kleine Glasflasche oder Pipettenflasche

Ich achte beim Kauf der Zutaten auf Bio-Qualität. Gerade bei Ölen macht das einen großen Unterschied für die Hautverträglichkeit.

Zubereitung

Die Zubereitung ist wirklich einfach. So mache ich es:

Zuerst fülle ich das Jojobaöl in die saubere Glasflasche. Wenn du möchtest, gibst du noch etwas Kokosöl dazu. Dieses muss vorher leicht erwärmt werden, falls es fest ist. Zum Schluss die Tropfen Lavendelöl hinzufügen.

Nun die Flasche gut verschließen und alles kräftig schütteln. Fertig ist dein selbstgemachtes Haaröl.

Du kannst das Öl sofort verwenden. Vor dem nächsten Gebrauch schüttelst du es am besten kurz auf, damit sich alles gut verteilt.

Anwendung und persönliche Tipps

Das Haaröl kannst du vielseitig einsetzen. Ich nutze es vor allem für trockene Spitzen und als Pflege nach dem Waschen.

So geht’s:

  • Eine kleine Menge Öl in die Handflächen geben
  • Kurz anwärmen, dann in die Haarspitzen einmassieren
  • Nicht zu viel verwenden, damit das Haar nicht fettig wirkt

Für mehr Glanz massiere ich auch gelegentlich etwas Öl in die Kopfhaut ein. Das beruhigt trockene Stellen und sorgt für ein gepflegtes Hautgefühl. Lass das Öl am besten über Nacht einwirken und wasche es am nächsten Morgen aus.

Ein weiterer Tipp: Im Sommer schützt das Haaröl die Spitzen vor Sonne und Salzwasser. Einfach vor dem Strandbesuch in die Längen geben.

Ich liebe dieses DIY-Haaröl, weil es die Haare geschmeidig macht, Spliss vorbeugt und dabei komplett auf Chemie verzichtet.


Lippenpflege für weiche Lippen

Trockene Lippen gehören für mich der Vergangenheit an, seit ich meinen Lippenbalsam selbst mache. Du brauchst dafür nur wenige Zutaten. Die Anwendung geht schnell und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Gerade im Winter oder bei viel Sonne schütze ich meine Lippen am liebsten auf natürliche Weise.

Selbstgemachter Lippenbalsam mit Kokosöl

Kokosöl ist für mich ein wahres Wundermittel. Es pflegt die Lippen, macht sie weich und schützt vor dem Austrocknen. Außerdem lässt sich Kokosöl super einfach verarbeiten. Für meinen Lippenbalsam brauchst du nur wenige Zutaten, die du vermutlich schon zuhause hast.

Zutatenliste

Für circa drei kleine Döschen Lippenpflege benötigst du:

  • 2 Esslöffel Kokosöl
  • 1 Esslöffel Bienenwachs oder veganes Pflanzenwachs
  • Optional: einige Tropfen ätherisches Öl (z. B. Minze oder Orange)
  • Kleine leere Döschen oder Lippenpflegestifte zum Befüllen

Tipp: Wenn du es farbig magst, kannst du ein wenig Rote-Bete-Pulver oder Kakao hinzufügen. So bekommst du einen zarten Farbton auf die Lippen.

Anleitung

Die Herstellung ist ganz einfach:

  1. Kokosöl und Bienenwachs in ein hitzebeständiges Glas geben.
  2. Im Wasserbad langsam schmelzen lassen, dabei regelmäßig umrühren.
  3. Sobald alles flüssig ist, optional das ätherische Öl hinzufügen.
  4. Die Mischung zügig in kleine Döschen oder Lippenstifthülsen füllen.
  5. Fest werden lassen, am besten bei Raumtemperatur oder im Kühlschrank.

Schon ist deine natürliche Lippenpflege fertig. Ich liebe es, wie weich sich meine Lippen damit anfühlen.

Aufbewahrung & kleiner Geschenktipp

Am besten bewahrst du die fertige Lippenpflege kühl und trocken auf. So hält sie sich mehrere Monate. Besonders schön finde ich es, kleine Glastiegel zu verwenden. Die sehen hübsch aus und eignen sich auch perfekt als kleines Mitbringsel.

Ich verschenke meine selbstgemachten Lippenbalsame gerne an Freundinnen. Mit einem schönen Etikett oder einem kleinen Band wird daraus im Handumdrehen ein persönliches Geschenk.


So klappt’s wirklich: Meine Erfahrungen mit selbstgemachter Kosmetik

Als ich das erste Mal ein Peeling selbst gemacht habe, war ich total begeistert. Zucker, etwas Öl und fertig war das Hautpflegeprodukt. Seitdem probiere ich regelmäßig neue Rezepte aus.

Natürlich ist nicht jedes DIY-Projekt auf Anhieb perfekt geworden. Aber genau das macht es spannend. Du kannst die Produkte an deine Haut anpassen und selbst entscheiden, welche Zutaten du verwendest.

Gerade bei Haarpflege hat mich Naturkosmetik überzeugt. Haaröl mit Kokosöl und ein bisschen Jojobaöl lässt meine Spitzen viel gesünder aussehen. Auch meine Kopfhaut ist weniger gereizt, seit ich auf sanfte Zutaten setze.

Worauf du achten solltest – Hygiene und Haltbarkeit

Bei selbstgemachter Kosmetik ist Hygiene das A und O. Schließlich möchtest du die Produkte bedenkenlos verwenden können. Ich achte deshalb immer darauf:

  • Die Behälter gründlich auszukochen oder mit Alkohol zu reinigen
  • Frische Zutaten zu verwenden
  • Kleine Mengen herzustellen, die schnell aufgebraucht werden

Viele DIY-Produkte kommen ohne Konservierungsstoffe aus. Deshalb solltest du sie im Kühlschrank lagern und zügig verbrauchen.

Besonders bei Cremes oder Lotionen empfehle ich, auf Veränderungen beim Geruch oder der Konsistenz zu achten. Wenn sich etwas seltsam anfühlt oder riecht, lieber entsorgen.

Meine Lieblingszutaten für selbstgemachte Naturkosmetik

Es gibt ein paar Basics, die ich immer zu Hause habe. Damit kann ich jederzeit schnell ein Peeling, eine Maske oder ein Öl mischen.

Hier meine Favoriten:

  • Kokosöl: Spendet Feuchtigkeit für Haut und Haar
  • Jojobaöl: Perfekt für empfindliche Haut, zieht schnell ein
  • Sheabutter: Ideal für trockene Hautstellen
  • Honig: Beruhigend und antibakteriell
  • Zucker oder Salz: Für Peelings
  • Ätherische Öle: Für einen angenehmen Duft (z. B. Lavendel oder Zitrone)

Mit diesen Zutaten lassen sich unzählige Rezepte umsetzen. Besonders praktisch: Viele davon findest du wahrscheinlich schon in deiner Küche.

Kleine Missgeschicke und was ich daraus gelernt habe

Natürlich lief bei mir nicht alles von Anfang an perfekt. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Versuch mit selbstgemachter Lippenpflege. Die Konsistenz war viel zu hart, weil ich zu viel Bienenwachs genommen habe.

Seitdem teste ich Rezepte immer in kleinen Mengen. So kann ich die Zusammensetzung anpassen, bis alles passt. Auch das genaue Abwiegen der Zutaten hilft, bessere Ergebnisse zu erzielen.

Einmal habe ich vergessen, die Gläser richtig auszukochen. Das Produkt war nach kurzer Zeit schlecht. Seitdem weiß ich: Sauberkeit ist das Wichtigste bei DIY-Kosmetik.

Mein Tipp: Kosmetik immer in saubere Gläser oder Behälter füllen

Egal ob Peeling, Creme oder Öl – verwende immer hygienisch saubere Gefäße. Am besten eignen sich Glasbehälter oder Braunglasflaschen. Die lassen sich gut auskochen und sehen dabei noch hübsch aus.

Kunststoffbehälter nutze ich nur, wenn sie wirklich sauber sind und für Kosmetik geeignet sind. So hält deine selbstgemachte Pflege länger und bleibt sicher in der Anwendung.


Warum Naturkosmetik selber machen?

Ich liebe es, meine Pflegeprodukte selbst herzustellen. Du weißt genau, was drin ist, und vermeidest unnötige Chemikalien. Außerdem sparst du Geld und schonst die Umwelt. Besonders für empfindliche Haut ist selbstgemachte Kosmetik eine tolle Alternative. Du kannst die Rezepte individuell anpassen und ausprobieren, was deiner Haut guttut.

Die Vorteile auf einen Blick

Selbstgemachte Naturkosmetik bringt viele Pluspunkte:

  • Du verwendest nur natürliche Zutaten
  • Du verzichtest auf Mikroplastik und Konservierungsstoffe
  • Du kannst die Rezepte individuell anpassen
  • Du sparst Verpackungsmüll
  • Du hast Spaß am Selbermachen

Ich finde es besonders schön, dass ich meine Hautpflege so bewusst gestalten kann.

Einfaches Peeling für streichelzarte Haut

Ein sanftes Peeling entfernt abgestorbene Hautschüppchen und lässt die Haut strahlen. Mein Lieblingsrezept geht ganz schnell:

Du brauchst:

  • 2 EL Zucker oder feines Salz
  • 2 EL Kokosöl oder Olivenöl

Mische die Zutaten gut zusammen. Danach massierst du das Peeling sanft in die feuchte Haut ein. Kurz abspülen und fertig. Die Haut fühlt sich danach super weich an.

Ich nutze dieses Peeling für Gesicht, Lippen oder Körper. Du kannst auch etwas Honig oder ätherisches Öl hinzufügen, wenn du magst.

DIY-Gesichtsmaske für mehr Feuchtigkeit

Gerade bei trockener oder müder Haut liebe ich diese Maske. Sie spendet Feuchtigkeit und beruhigt die Haut:

Du brauchst:

  • 2 EL Naturjoghurt oder Quark
  • 1 TL Honig
  • Optional: ein paar Tropfen Aloe Vera Gel

Vermische alles zu einer glatten Masse. Trage die Maske großzügig auf dein gereinigtes Gesicht auf. Nach 10 bis 15 Minuten einfach mit lauwarmem Wasser abwaschen.

Ich mache diese Maske gerne abends, wenn ich etwas Me-Time brauche. Die Haut fühlt sich danach frisch und gepflegt an.

Haaröl für geschmeidiges, glänzendes Haar

Für trockene Spitzen oder sprödes Haar hilft ein selbstgemachtes Haaröl. Das pflegt intensiv und lässt die Haare glänzen.

Du brauchst:

  • 2 EL Kokosöl oder Jojobaöl
  • Optional: ein paar Tropfen Lavendelöl oder Rosmarinöl

Erwärme das Öl leicht zwischen den Händen. Massiere es in die Spitzen oder Längen ein. Für eine Kur kannst du es auch 20 Minuten einwirken lassen und dann auswaschen.

Ich mache das gerne abends vor dem Schlafen. So kann das Öl über Nacht wirken.

Natürliche Lippenpflege gegen spröde Lippen

Gerade in der kalten Jahreszeit habe ich oft trockene Lippen. Diese DIY-Lippenpflege hilft sofort:

Du brauchst:

  • 1 TL Kokosöl
  • 1 TL Bienenwachs (optional)
  • 1 Tropfen Honig

Alles sanft erwärmen, gut vermischen und in ein kleines Döschen füllen. Nach dem Abkühlen kannst du die Pflege direkt auftragen. Die Lippen werden schön weich und geschmeidig.

Ich habe die Lippenpflege immer in der Tasche dabei. So bleiben meine Lippen auch unterwegs gepflegt.

Natürliche Schönheit aus deiner Küche

Du siehst, es ist gar nicht schwer, Naturkosmetik selbst herzustellen. Viele Zutaten hast du bestimmt schon zu Hause. Deine Haut und Haare profitieren davon, und du tust gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt.

Ich liebe es, mit einfachen Rezepten tolle Ergebnisse zu erzielen. Probier’s einfach aus – deine Haut wird es lieben!


Häufige Fragen rund um DIY Naturkosmetik

Hier beantworte ich dir die wichtigsten Fragen zum Thema selbstgemachte Kosmetik.

Wie lange sind selbstgemachte Produkte haltbar?

Selbstgemachte Produkte kommen ohne Konservierungsstoffe aus. Deshalb halten sie nicht so lange wie gekaufte Cremes. Generell gilt:

  • Peelings: bis zu 2 Wochen im Kühlschrank
  • Masken: sofort frisch verwenden
  • Öle: mehrere Monate, je nach Zutat

Ich empfehle, kleine Mengen herzustellen und alles sauber zu verarbeiten. So vermeidest du Keime.

Kann ich die Rezepte auch für empfindliche Haut verwenden?

Ja, viele Rezepte eignen sich sehr gut für empfindliche Haut. Wichtig ist, auf hochwertige Zutaten zu achten. Verzichte auf aggressive Stoffe oder starke Duftöle.

Ich empfehle, neue Produkte immer zuerst an einer kleinen Hautstelle zu testen. So gehst du sicher, dass du alles verträgst.

Wo bekomme ich die Zutaten her?

Du findest viele Zutaten ganz einfach in der Küche oder im Supermarkt. Spezielle Öle oder Wachse bestelle ich gerne online.

Hier habe ich dir praktische Links zusammengestellt:

Ich achte dabei immer auf Bio-Qualität und möglichst natürliche Produkte.

Ist DIY-Kosmetik auch für Kinder geeignet?

Viele einfache Rezepte lassen sich auch für Kinder verwenden. Besonders natürliche Pflege ohne ätherische Öle eignet sich gut für empfindliche Kinderhaut.

Zum Beispiel:

  • Reines Kokosöl als Hautpflege
  • Selbstgemachtes Lippenbalsam ohne Duftstoffe

Achte darauf, keine reizenden Inhaltsstoffe zu verwenden. Gerade bei Babys oder Kleinkindern solltest du vorsichtig sein und nur sehr milde Produkte anwenden.


  • Beitrags-Kategorie:Beauty
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